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Mörderisches Treiben fordert die Lachmuskeln

Erstellt am 3. Januar 2024

Mit der diesjährigen Krimikomödie „Das Gasthaus an der Jagst“ trafen die Kulturgestalten voll ins Schwarz-Weiße.

In Jagstzell hat die Polizei über die Feiertage alle Hände voll zu tun. Ein mörderischer Diamantendieb treibt sein Unwesen und die Sekretärin des Polizeipräsidenten wird aus seinem Vorzimmer entführt.

Alle verdächtigen Ereignisse laufen in einer verruchten Gastwirtschaft zusammen. Im Theaterstück „Das Gasthaus an der Jagst“ wurde eine rasante und witzige Kriminalkomödie auf die Bühne gebracht. Die ursprüngliche Romanvorlage von Edgar Wallace „Das Gasthaus an der Themse“ wurde dafür vom Autor Stefan Schroeder adaptiert und mit viel Humor verändert. Durch Bezüge auf unzählige lokale Personen und Orte (die natürlich rein zufällig ausgewählt wurden) bekommt das Stück viel interessantes Lokalkolorit.

Fans der alten schwarz-weiß Krimis mit Joachim Fuchsberger und Klaus Kinski kamen voll auf Ihre Kosten. Denn auch das Theaterstück wurde vollständig in Schwarz, Weiß und Grautönen gespielt. Sogar die Schauspieler wurden grau geschminkt.

Durch unzählige, mit viel Sorgfalt ausgesuchte Licht- und Soundeffekte sowie 65 Fotos entstand ein rasantes und spannendes Theaterstück, dass auch die Zuschauer in die Handlung mit einbezog. Schnelle Szenen- und Kostümwechsel verlangten dabei von den Technikern und den 6 Schauspielerinnen und Schauspielern viel ab.

Mit 40 verschiedenen Rollen, 19 unterschiedlichen Spielorten und weit über 100 Kostümteilen ging es auch hinter den Kulissen turbulent zu. Davon bekam das gespannte Publikum allerdings nichts mit. Die Zuschauer erlebten kuriose Verfolgungsjagden und viele Anschläge auf die eigenen Lachmuskeln. Die Schauspieler Jakob Bakers, Ramona Hahn, Andreas Schneider, Paul Schmitt-Rechlin, Tobias Brunner und Astrid Zwick-Lamprecht zeigten in knapp 2 Stunden eine herausragende schauspielerische Leistung. Dem Regisseur Hariolf Baumann ist es gelungen mit zwei überdimensionierten Drehtüren ein einfaches und doch wandelbares Bühnenbild zu schaffen das den rasanten Charakter des Stückes gekonnt unterstreicht. Die Schauspieler wechseln scheinbar spielend die Dialekte, Requisiten und Kostümen und erschaffen so in Sekunden unterschiedliche Charaktere und Figuren.

Seit September wurde zwei Mal wöchentlich für viele Stunden geprobt. In den letzten zwei Wochen fast täglich. Mit drei ausverkauften Vorstellungen, herzhaftem Lachen und langanhaltendem Applaus am Ende honorierte das begeisterte Publikum die großartige Leistung des gesamten Teams.

„Wir haben uns dieses Jahr zum ersten Mal in der jahrzehntelangen Geschichte des Jagstzeller Theaters für einen Online-Kartenvorverkauf entschieden der Anfang Dezember anlief,“ sagte Hariolf Baumann. „Wir waren überwältigt und sehr dankbar, wie gut das von unseren Zuschauern angenommen wurde. Die Karten konnten somit bequem von zuhause aus gebucht werden und eine Sitzplatzauswahl in drei unterschiedlichen Kategorien wurde möglich. Zudem konnten wir viele freiwillige Helfer an den Karten-Vorverkaufsstellen und am Kartentelefon deutlich entlasten.“

Am Ende des Abends blieb ein gut gelauntes Publikum und die Erkenntnis, dass es nach drei Krimivorstellungen und den unzähligen Morden in Jagstzell wohl bald keine Einwohner mehr gibt.

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